WestLotto: 30 Mrd. Euro in 67 Jahren für das Gemeinwohl
WestLotto feiert einen wichtigen Meilenstein: 30 Mrd. Euro für das Gemeinwohl seit 1955. (Bild: westlotto.de)Der staatliche Glücksspiel-Anbieter WestLotto hat einen Meilenstein erreicht. In seinem 67-jährigen Bestehen trug das Unternehmen mit insgesamt 30 Mrd. Euro zum Gemeinwohl in Nordrhein-Westfalen bei. Dies gab WestLotto am Mittwoch in einer Pressemitteilung bekannt.
Seit seiner Gründung im Jahre 1955 habe der Lotterie-Betreiber Projekte aus den Bereichen Wohlfahrt, Sport, Kultur, Umwelt- und Denkmalschutz im Bundesland gefördert. Damit trage WestLotto zur dauerhaften Absicherung der gemeinnützigen Arbeit bei.
Neben der finanziellen Unterstützung seien zudem eine Reihe von Partnerschaften mit Stiftungen, Vereinen und Verbänden entstanden, die auch in Zukunft erfolgreich fortgeführt werden sollen.
Der Sprecher der WestLotto-Geschäftsführung, Andreas Kötter, kommentierte:
Gemeinwohlförderung durch das Lotto-Prinzip
WestLotto gilt als größter Sportförderer in Nordrhein-Westfalen. Neben dem Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB) erhalten auch der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW, der Deutsche Olympische Sportbund, der Pferderennsport NRW, die Sportstiftung NRW sowie die Stiftung Deutsche Sporthilfe finanziellen Support.
Der Präsident des Landessportbundes NRW, Stefan Klett, erklärte:
Auch Organisationen der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW sowie die NRW-Stiftung, die sich in den Bereichen Natur, Heimat und Kultur engagiert, erhielten Unterstützung.
Seit der Gründung der Stiftung habe WestLotto bereits mehr als 3.500 gemeinnützige Initiativen im Naturschutz sowie in der Heimat- und Kulturpflege gefördert, sagte Eckhard Uhlenberg, Präsident der NRW-Stiftung.
690 Mio. Euro allein im Jahre 2021
In seiner Presseerklärung vom 10. Januar teilte WestLotto mit, dass im Jahre 2021 Abgaben in Höhe von 690 Mio. Euro in die Finanzierung gemeinnütziger Projekte geflossen seien. Dies entspreche einem Anteil von 40 % aller getätigten Einsätze von 1,70 Mrd. Euro. An die Spieler seien über alle Gewinnklassen hinweg insgesamt 838 Mio. Euro ausgeschüttet worden.
Die Förderung des Ehrenamtes sei jedoch einer der Schwerpunkte, erklärte WestLotto-Geschäftsführerin Christiane Jansen, die den Wert des freiwilligen Engagements betonte.
Allein in den Organisationen der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW, die im Sozial- und Gesundheitswesen aktiv sind, seien mehr als 570.000 Ehrenamtliche tätig. Ohne die Gemeinwohlförderung über das Lotto-Prinzip sei dies nicht möglich, sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Christian Woltering.