Die Woche im Überblick: Top-News aus der Glücksspiel-Branche
Die Top-News aus der Glücksspiel-Branche von dieser Woche. (Bild: pixabay.com, casinoonline.de)In den Nachrichten aus dem deutschsprachigen Raum hat es in dieser Woche vor allem Informationen um regulatorische und rechtliche Angelegenheiten gegeben. Doch auch aus dem Ausland kamen zahlreiche Neuigkeiten aus den Themenbereichen Glücksspielregulierung und Spielerschutz.
Deutschland
Deutsche Glücksspielbehörde stellt Spielerschutz in den Fokus
Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) hat bekanntgegeben, den Jugend- und Spielerschutz sowie die Spielsucht-Prävention in den Fokus ihres Handelns stellen zu wollen. Dies fuße auf drei Eckpunkten. So werde es ein Beschwerdemanagement geben, wo illegales Glücksspiel gemeldet werden könne. Zudem sollen regelmäßig Daten evaluiert werden, um die Effizienz der im Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) festgelegten Spielerschutzmaßnahmen zu ermitteln.
Eurojackpot: Erste Ziehung nach neuen Regeln
Am vergangenen Freitag erfolgte zum ersten Mal nach der Produktanpassung die Ziehung der Eurojackpot-Gewinnzahlen. Dabei konnten zwei Spieler aus Deutschland sechsstellige Beträge gewinnen. Theoretisch sei es nach der Anpassung der Spielformel nun möglich, dass der Jackpot auf 120 Mio. Euro ansteige.
Urteil: Unerlaubte Spielhallen haben keinen Anspruch auf Duldung
Das Oberverwaltungsgericht (OVG) für das Land Nordrhein-Westfalen hat entschieden, dass eine Spielstätte nicht geduldet werden könne, solange das Erlaubnisverfahren nicht abgeschlossen sei. Die Entscheidung folgte auf die Klage einer Betreiberin von zwei Spielhallen, die nach Ablauf ihrer Konzession zwar entsprechende Anträge gestellt, aber keine Betriebserlaubnis erhalten habe. Seitdem betreibe sie die Spielstätten ohne Genehmigung. Doch das Gericht entschied, dass der reguläre Abschluss des Verfahrens abgewartet werden müsse.
Reisende aus Deutschland fliegen direkt nach Las Vegas
Das mutmaßliche Ende der Pandemie hat die Reiselust der Deutschen geweckt. Daher haben einige Fluggesellschaften ihr Reiseangebot erweitert, so auch Eurowings. Zweimal wöchentlich geht ein Direktflug von München in die Glücksspiel-Metropole Las Vegas. Aufgrund des Wegfalls der Reisebeschränkungen erwartet die Branche für 2022 einen Boom.
90-jähriger Casino-Gast überfallen: Täter zu Haftstrafen verurteilt
Drei Männer haben einen 90-Jährigen überfallen, nachdem dieser in einem Casino zu Gast war. Nun mussten sich die Täter vor Gericht verantworten und wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Ausschlaggebend für das harte Urteil sei die reine Geldgier der Täter gewesen. Zudem hätten sie sich gezielt ein Opfer ausgesucht, das sich nicht habe wehren können.
Glücksspiel-Gigant Gauselmann weiht neues Gebäude ein
Der deutsche Glücksspiel-Konzern Gauselmann hat diese Woche sein neues Verwaltungsgebäude in Espelkamp eingeweiht. Der Neubau habe 14,5 Mio. Euro gekostet und soll 300 Mitarbeiter aus den Bereichen Immobilien, IT und Personal beherbergen. Bei der Planung der Innenarchitektur sei besonderer Wert auf die Umsetzung „offener Arbeitswelten“ gelegt worden.
Lotto Hessen verstärkt Spielerschutz mit neccton-KI-Lösung
Aufgrund der steigenden Anforderungen in Bezug auf den Spielerschutz hat auch Lotto Hessen seine Maßnahmen verstärkt und die KI-gestützte Lösung namens „Mentor“ des österreichischen Softwaredienstleisters neccton integriert. Die Software soll Auffälligkeiten beim Spielverhalten identifizieren und den Spielern Hilfsangebote unterbreiten können.
Bremen: Zutritt zu Spielhallen erst ab 21 Jahren?
Der Bremer Landtag soll eine Änderung des Bremischen Spielhallengesetzes (BremSpielhG) planen. Sowohl Spielhallen-Betreiber als auch die Gäste sollen strengere Vorgaben erwarten. So soll das Mindestalter für den Spielhallenbesuch von 18 auf 21 Jahre heraufgesetzt werden. Auch das Angebot sowie der Verzehr von Speisen und Getränken in den Spielstätten sollen künftig untersagt werden.
Berlin: 21 illegale Spielautomaten beschlagnahmt
Im Rahmen einer großangelegten Razzia in Berlin sollen Beamte mehrere Objekte durchsucht und 21 nicht lizenzierte Spielautomaten beschlagnahmt haben. Ziel sei es gewesen, die organisierte Kriminalität, den Handel mit Kokain und die sogenannten „Hawala“-Systeme zu zerschlagen. Derzeit soll insgesamt gegen 32 Beschuldigte ermittelt werden.
Schweiz
Swiss Casinos plant Eröffnung einer Spielbank in Oftringen
Die Swiss Casinos Holding AG will in Oftringen im Kanton Aargau eine neue Spielbank eröffnen. Das Casino soll 2025 im Multikomplex Campfield eröffnen. Der Mietvertrag sei bereits unterschrieben, allerdings stehe die Konzessionsvergabe noch aus. Doch das Management von Swiss Casinos sei zuversichtlich, denn die Gemeinde Oftringen stehe dem Projekt positiv gegenüber, da auch 70 neue Arbeitsplätze entstehen sollen.
International
Belgien: Schärfere Kontrollen in Wettbüros
Wettbüros und Kioske, die Sportwetten und andere Glücksspiel-Arten anbieten, sollen künftig dazu verpflichtet werden, alle Kunden zu registrieren. Mit dieser Maßnahme solle das Spiel Minderjähriger und vom Glücksspiel ausgeschlossener Personen verhindert werden. Dies sei ein notwendiger Schritt, da insbesondere Sportwetten einen wahren Boom erlebten, die vor allem junges Publikum anzögen.
Philippinen: Glücksspiel-Lizenz von Junket-Betreiber Suncity in Gefahr
Nach Ermittlungen der philippinischen Glücksspielbehörde PAGCOR ist der Junket-Betreiber Suncity als ungeeignet eingestuft worden, weiterhin eine Glücksspiel-Lizenz zu besitzen. Medienberichten zufolge soll Suncity Kundengelder von insgesamt 160,8 Mio. HK$ (18.660.054 Euro) trotz Anfragen nicht ausgezahlt haben. PAGCOR legte nun strenge Konditionen für Suncity fest. Bei Nichterfüllung könnte das Junket-Unternehmen seine Lizenz verlieren.
National Lottery geht an Allwyn: Lotto-Anbieter Camelot erwägt Klage
Die britische Glücksspielbehörde UK Gambling Commission (UKGC) hat angekündigt, die Lizenz für die National Lottery an das tschechische Glücksspiel-Unternehmen Allwyn zu vergeben. Camelot, der bisherige Betreiber der National Lottery, soll nun erwägen, gegen diese Entscheidung zu klagen.
Balearen planen Verschärfung der Glücksspiel-Gesetze
Die Regierung der Balearischen Inseln, zu denen unter anderem Mallorca und Ibiza zählen, soll eine strengere Glücksspiel-Gesetzgebung vorbereiten. Der Vorentwurf zur Änderung der Vorgaben ist bereits veröffentlicht worden. So soll unter anderem sämtliche Werbung für Glücksspiel verboten werden. Dies schließe auch das Sponsoring und das telematische Marketing ein.
Streit um Lizenzrechte: Fußball-Game FIFA von EA erhält neuen Namen
Das Videospiel FIFA könnte bald einen neuen Namen haben. Grund für die Entscheidung von Electronic Arts (EA) ist der Streit um die Namensrechte. Die FIFA soll einen Betrag in Millionenhöhe gefordert haben. Daher entschied sich EA für eine Änderung des Titels. In der Community wird derzeit gerätselt, wie das Spiel künftig heißen wird.
Belgiens Behörden bekämpfen illegales Glücksspiel
Die belgische Glücksspielbehörde Commission des Jeux de Hasard (CJH) plant ein schärferes Vorgehen gegen illegale Glücksspiel-Anbieter. Wie die CJH mitteilte, erfolge dies in Kooperation mit der Regulierungsbehörde für Telekommunikation, Post und Rundfunk (BIPT). Insbesondere wirkungsvolles IP-Blocking soll zum Einsatz kommen.
MAM Resorts enthüllt neue Kunstwerke mit Fokus auf Diversität
Der Glücksspiel-Konzern MGM Resorts hat nach der Versteigerung seiner Picasso-Sammlung neue Kunstwerke präsentiert. Dabei sei es dem Unternehmen vor allem um Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion gegangen. Man habe jene Künstler in den Fokus stellen wollen, die unterrepräsentiert seien. Die Werke sind im Park MGM, im Aria und im Bellagio ausgestellt.
Ukraine-Konflikt: Parimatch trennt sich von russischer E-Sport-Organisation
Aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts hat der im ukrainischen Kiew gegründete Glücksspiel-Konzern Parimatch alle Geschäftsbeziehungen mit Russland abgebrochen. Auch die Partnerschaft mit der E-Sport-Organisation Team Spirit hob das Unternehmen auf. Doch auch die russischen E-Sport-Teams ziehen sich aus Russland zurück. Team Spirit soll derzeit nach Belgrad, Serbien, umziehen.
Las Vegas: Casinos erzielen neuen Umsatzrekord im Februar
Die Casinos in Las Vegas haben im Februar 2022 1,1 Mrd. USD erwirtschaftet und damit einen neuen Umsatzrekord aufgestellt. Damit wurde der bisherige Rekord vom Februar 2013, der bei 1,07 Mrd. USD lag, übertroffen. Datenanalysten bei der Glücksspiel-Aufsicht von Nevada (NGCB) gehen davon aus, dass die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise nun überwunden seien. Allerdings habe auch die Glücksspiel-Betreiber in Las Vegas mit steigenden Kosten als Folge der Inflation zu kämpfen.
Spanien: Einnahmen beim Online-Glücksspiel rückläufig
Die spanische Glücksspielbehörde Dirección General de Ordenación del Juego (DGOJ) hat diese Woche mitgeteilt, dass im Jahre 2021 die Bruttoeinnahmen beim Online-Glücksspiel um mehr als 4 % auf 815,3 Mio. Euro gesunken seien. Einer der Hauptgründe sei das von der spanischen Regierung beschlossene teilweise Werbeverbot für Glücksspiel- und Wett-Anbieter.
In anderen News
Glücksspiel-Konzern Entain bekämpft Gender-Pay-Gap
Der britische Glücksspiel-Riese Entain hat seinen Bericht zum Gender-Pay-Gap veröffentlicht. Dieser besage, dass weibliche Mitarbeiter immer noch rund 5,4 % weniger verdienten als die männlichen Kollegen. Doch im Vergleich zum Vorjahr habe sich die Situation gebessert, denn da habe der Unterschied bei der Bezahlung noch bei 15,4 % gelegen. Der Unterschied begründe sich hauptsächlich dadurch, dass die höheren Posten immer noch vermehrt von Männern besetzt seien, während die Frauen größtenteils im Einzelhandel tätig seien.
Glücksspiel-Werbung bei Google in Kanada nun erlaubt
Google in Kanada bietet Glücksspiel-Unternehmen nun die Möglichkeit, für ihre Produkte zu werben. Diese Änderung erfolgt im Rahmen der bevorstehenden Legalisierung des Online-Glücksspiels in Ontario, erklärte Google. Allerdings sei die Freischaltung für Werbeanzeigen nur für lizenzierte und damit legale Online-Glücksspiel- und Sportwetten-Angebote möglich.
Singapur: Haft- und Prügelstrafe für Spielsüchtigen nach Entführung
Ein 25-jähriger Mann ist zu einer mehrjährigen Haftstrafe sowie zu einem Dutzend Stockhieben verurteilt worden. Zuvor soll er eine junge Frau in einem Zimmer des Marina Bay Sands Casino-Resorts festgehalten und Lösegeld von ihr erpresst haben, um seine Spielschulden zu begleichen.
Casino-Investoren klagen gegen australische Star Entertainment Group
Investoren haben eine Sammelklage gegen das Glücksspiel-Unternehmen Star Entertainment Group gestartet, da sie sich getäuscht fühlten, was die Integrität des Konzerns betreffe. Die Klage folgte, nachdem die Glücksspielbehörde von New South Wales (ILGA) Ermittlungen wegen Geldwäsche aufgenommen hatte.
Australische Behörden segnen Crown Resorts-Übernahme durch Blackstone ab
Das Australian Foreign Investment Review Board (FIRB) hat grünes Licht für die milliardenschwere Übernahme von Crown Resorts durch das Investment-Unternehmen Blackstone gegeben. Damit hat Blackstone die erste Hürde überwunden. Nun müssen noch die Crown-Aktionäre und die Glücksspielbehörden ihre Zustimmung geben. Mit dem Abschluss der Transaktion von 8,9 Mrd. AUD ((6,06 Mrd. Euro) wird diesen Sommer gerechnet.
Glücksspiel-Unterricht bald auf Lehrplan irischer Schulen?
Jugendliche gelten als besonders anfällig für die Gefahren des Glücksspiels. Daher soll die Aufklärung über das Spiel Teil des Schulunterrichts werden. Medienberichten zufolge sollen die Schülerinnen und Schüler selbst eine intensivere Aufklärung über Gaming und Glücksspiel gewünscht haben.
Großbritannien: Anstieg der Lebenshaltungskosten als Gefahr für Glücksspiel-Branche
Wie auch im restlichen Europa steigen aufgrund der Inflation in Großbritannien die Lebenshaltungskosten erheblich an. Für zahlreiche Spieler sei dies ein Anlass, die Ausgaben für das Glücksspiel zu reduzieren. Knapp 18 % der Befragten sollen sogar in Erwägung ziehen, gänzlich mit dem Glücksspiel aufzuhören.
Entlassene Mitarbeiter von Station Casinos reichen Klage ein
Im US-Bundesstaat Nevada haben 76 ehemalige Angestellte des Glücksspiel-Unternehmens Station Casinos eine Sammelklage gegen ihren Ex-Arbeitgeber eingereicht. Der Casino-Betreiber habe gegen den „Nevada Hospitality and Travel Workers Right to Return Act“ (SB386) verstoßen. Das Gesetz sieht vor, dass ehemalige Beschäftigte der Gastro- und Glücksspiel-Branche Anspruch auf einen Arbeitsplatz habe, sobald Stellen vakant seien.
China: Illegaler Glücksspielring erwirtschaftet 1,4 Mrd. Euro
Die chinesischen Strafverfolgungsbehörden haben Mitglieder eines illegalen Glücksspiel-Rings verhaftet. Die Beschuldigten sollen mehrere Casino-Webseiten betrieben haben. Über 200.000 Nutzer vom chinesischen Festland sollen auf den Plattformen registriert gewesen sein.
British Horse Racing Authority verkürzt Sperre von Jockey Robbie Dunne
Der Jockey Robbie Dunne soll seine Kollegin Bryony Frost gemobbt haben, woraufhin er von der British Horse Racing Authority (BHA) für 18 Monate gesperrt wurde. Nun hat die BHA die Sperre auf zehn Monate heruntergesetzt, weil Dunne versucht habe, sich bei Frost zu entschuldigen.
Comeback der Formel 1 in Las Vegas
Der Rennsportverband FIA hat diese Woche bekanntgegeben, dass die Formel 1 wieder nach Las Vegas zurückkehren werde. In der nächsten Saison sollen die Rennwagen bei Nacht über den Strip rasen, was für spektakuläre Bilder sorgen dürfte.
Sportradar verzeichnet enormes Umsatzwachstum
Der Schweizer Anbieter von Sportintegritätslösungen Sportradar hat diese Woche seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2021 veröffentlicht. Aus diesem geht hervor, dass das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 39 % erwirtschaftet habe. Zudem sei zum ersten Mal in der Geschichte von Sportradar die 500-Millionen-Euro-Marke überschritten worden. Der boomende Markt in den USA sei der größte Wachstumstreiber gewesen.
Tod nach Schlägerei im Crown Casino
Ein 29-jähriger Australier wurde im Gastro-Bereich des Crown Casinos in Melbourne in eine Schlägerei verwickelt und erlitt eine Kopfverletzung. Der Mann wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Doch drei Tage später ist er seinen Verletzungen erlegen. Gewalttätige Auseinandersetzungen sollen keine Seltenheit in den Crown Casinos sein.
Las Vegas: Pokerspieler wegen Bitcoin-Betrugs von 500.000 USD inhaftiert
Der 23-jährige Student Filippos Liakounakos muss sich wegen mehrerer Vergehen vor Gericht verantworten. Er soll einen Bitcoin-Anleger um 500.000 USD betrogen haben. Darüber hinaus würden dem Mann auch Identitätsdiebstahl und Computerbetrug zur Last gelegt. Ihn könnte nun eine mehrjährige Freiheitsstrafe drohen.
Illegaler Sportwetten-Ring von US-Profi-Sportlern gesprengt
Der ehemalige Pitcher des Minor-League-Baseball-Teams Oakland Athletics, Wayne Nix, soll knapp 20 Jahre lang einen illegalen Sportwetten-Ring betrieben haben. Da Nix eng mit dem Profisport verbunden war, habe er schnell einen großen Kundenkreis versammeln können. Dazu sollen auch in den Sport involvierte Personen wie Trainer und Manager der Spieler gehört haben. Zudem sollen drei Profispieler für ihn tätig gewesen sein.
Großbritannien: Ende von Sport-Glücksspiel-Sponsoring gefordert
Mehrere britische Fußballclubs haben von der Regierung gefordert, das Sponsoring durch Sportwetten- und Glücksspiel-Anbieter zu verbieten. Werbung von Glücksspiel-Konzernen dürfe weder auf den Trikots noch in den Stadien präsent sein, heißt es in dem offenen Brief an die Abgeordneten. Die Trennung von Glücksspiel und Sport sei eine moralische Pflicht des Sports. Zudem habe Glücksspiel-Werbung negativen Einfluss auf die Fans.