Spielbank Berlin fördert Para-Sport
Die Spielbank Berlin unterstützt Para-Schwimmsportler. (Bild: pixabay.com)Der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Berlin (BSB) hat vom 31. März bis zum 3. April 2022 die 36. Internationalen Deutschen Meisterschaften (IDM) im Para-Schwimmen ausgerichtet. Zu den größten Förderern des Berliner Sports und des BSB gehört die Spielbank Berlin. Dies berichtete das Nachrichtenportal ISA-GUIDE am Mittwoch.
446 Sportlerinnen und Sportler aus 40 Nationen seien an den Start gegangen und neun neue Weltrekorde seien aufgestellt worden. Im Anschluss an die Meisterschaften wurden die Leistungen der Athleten bei einem Senatsempfang gewürdigt.
Politiker und die Spielbank Berlin würdigen die Leistung der Sportler
Gabriele Freytag von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie die sportpolitischen Sprecher im Abgeordnetenhaus Claudia Engelmann (Die Linke) und Stefan Förster (FDP) hätten die große Bedeutung des Para-Sports für die Inklusion in die Gesellschaft betont.
Der Präsident des Abgeordnetenhauses Dennis Bucher und der Präsident des Landessportbundes Berlin Thomas Härtel mäßen der Rolle des Berliner Sports ebenfalls eine große Bedeutung bei.
Dem schloss sich auch Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin, an:
Das Fazit von BSB-Präsident Özcan Mutlu fiel ebenso positiv aus. Der BSB sei sehr stolz auf die Bilanz der IDM. Mutlu dankte auch den zahlreichen Förderern und dem Berliner Senat für seine Unterstützung.
Herausragende Leistungen der deutschen Sportler
Das deutsche Team habe sich mit überragenden Leistungen hervorgetan. So sei es Paralympics-Sieger Taliso Engel gelungen, die bisherige Bestmarke über 50 Meter Brust auf 28,71 Sekunden zu verbessern.
Beeindruckt habe auch Tanja Scholz. Nicht weniger als sechs Weltrekorde habe die Schwimmerin aufstellen können. Elena Semechin sei trotz ihrer laufenden Chemotherapie ein aufsehenerregendes Comeback gelungen. Sie habe sich sogar die Silbermedaille über 100 Meter Brust sichern können.
Ehrung der Sportlerin des Jahres in der Spielbank Berlin
Elena Semechin wurde letztes Jahr wegen ihrer herausragenden Leistungen zur Sportlerin des Jahres gewählt. Die Übergabe des Publikumspreises „Champions – Berlins Sportler*innen des Jahres“ und des Manfred-von-Richthofen-Solidaritätspreises fand in der Berliner Spielbank statt. Semechin wird bereits seit 2019 von der Spielbank Berlin gefördert.
Bei Semechin wurde letztes Jahr ein Gehirntumor diagnostiziert. Es folgten eine Operation und eine Chemotherapie. Dies habe sie jedoch nicht von der Teilnahme an den Meisterschaften abhalten können. Semechin betonte, sie wolle ihr Leben nicht von der Krebserkrankung bestimmen lassen.