Mittwoch, 27. November 2024

Lotto-Renntag am Ostermontag in Saarbrücken

Pferde im Lauf|Güdingen Rennbahn|Pferde Start

Heute Nachmittag startet der 16. Lotto-Renntag auf der Rennbahn Güdingen. Das Traditionsrennen, bei dem auch in dieser Saison namhafte Rennställe wie Wöhler und Figge mit von der Partie sein werden, wird in diesem Jahr mit einigen Änderungen aufwarten.

Güdingen Rennbahn

Die Rennbahn Güdingen ist Austragungsort des Pferderennens. (Quelle: Wikipedia)

So reagieren die Veranstalter des Rennclub Saarbrücken e.V. zum Start des Rennjahres auf die zurückgegangen Wettumsätze beim Pferderennen mit attraktiven Neuerungen wie einer Freiwette.

Vom Eintrittspreis kann jeder Besucher vor Ort 2 Euro auf ein Rennen seiner Wahl setzen. Außerdem wird es für Kinder eine Ostereiersuche auf dem Gelände geben.

Highlight des Renntages ist ein Wettbewerb über 1.900 Meter, an dem bekannte go an den Start gehen sollen. Insgesamt werden die Pferdefreunde an diesem Ostermontag zehn Einzelrennen zu sehen bekommen. Auftakt für die Trab- und Galopprennen ist um 14:00 Uhr.

Die Details zum Lotto-Renntag 2019

Der Lotto-Renntag wird 2019 bereits zum 16. Mal ausgetragen. Das Event ist ein fester Termin im deutschen Pferderennkalender und wartet in diesem Jahr mit einem spannenden Hauptrennen, dem Ausgleich III, auf.

Hauptpreis für den Sieger des Rennens ist eine Siegprämie in Höhe von 8.500 Euro. Zudem wird im Rahmen der Veranstaltung auch der erste Lauf der Sport-Welt-Amateur-Trophy ausgetragen.

Ein bekannter Veranstalter

Der Rennclub Saarbrücken e.V. gilt in der Pferdesport-Szene als bekannter Veranstalter. Das Team um Präsident Ulrich S. Heinz, Pferderennsport-Vorsitzenden Werner Schmeer und Marketing-Chef Boris Röder, richtet jedes Jahr vier Rennen aus.

Sie finden jeweils zu Ostern, Pfingsten, Maria Himmelfahrt und im Oktober statt. Jedes Jahr lockt der Traditionsverein, der bereits im Jahre 1891 gegründet wurde, ca. 40.000 Gäste auf die Rennbahn Güdingen.

Bei den vier ausgeschriebenen Trabrennen soll es in dieser Saison zwei Vorläufe geben. Im Endlauf soll es dann um ein Preisgeld von 3.000 Euro gehen. Um das Erlebnis für Zuschauer noch spannender zu gestalten, haben die Verantwortlichen das Wettangebot erweitert.

Eine „2 aus 4“-Wette und eine Erhöhung der Gewinnquoten soll Besucher zum Wetten animieren. Der Mindesteinsatz für Dreier- und Viererwette wird bei 50 Cent liegen. Ansonsten werden Sieg- und Platzwetten mit beliebigen Einsatzhöhen offeriert.

Wie in den Vorjahren, wird es auch in diesem Jahr eine Wettpechvogel-Aktion geben. Pferdenarren, die mindestens 5 Euro verloren haben, können nach jedem dritten Rennen an einer Verlosung von jeweils 300 Euro teilnehmen.

Das sind die Favoriten für das Hauptrennen in Saarbrücken

Die im Vorfeld der Veranstaltung errechneten Eventualquoten lassen schon jetzt eine Vermutung zu, wer heute Nachmittag siegreich aus den Rennen hervorgehen wird.

Pferde Start

Wettliebhaber fragen sich, welches Pferd beim Start die Nase vorn haben wird. (Quelle: Wikipedia)

Im sechsten Rennen, dem Lotto-Preis – Ausgleich III, ist gerade Dioresse die Favoritin. Die vierjährige, irische Stute startete im Jahre 2018 neunmal, gewann ein Rennen und lief dreimal auf die Plätze. Für sie wird eine Eventual-Siegquote von 35 aufgerufen.

Ihr härtester Galopp-Kontrahent ist in den Augen der Buchmacher der achtjährige Hengst Pissarro von Trainer Horst Rudolph mit einer Quote von 40. Das Pferd, das von Jockey Tommaso Scardino geritten wird, legte 2018 vierzehn Starts hin. Die beeindruckende Statistik dabei: 2 Siege und 5 Einläufe auf die Plätze.

Außenseiter im Rennen ist der achtjährige Wallach Smoke on the Water. Der Veteran im Feld ist mit Gesamtpreisgeldern in Höhe von über 108.000 Euro zwar der Topverdiener im Feld, die Quotenmacher rufen für ihn dennoch nur die Quote von 120 auf.

So stehen die Chancen beim Lauf zur Sport-Welt-Amateur-Trophy

Für das vierte Rennen des Tages, das mit 3.100 Euro dotiert ist, prognostizieren die Buchmacher ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der achtjährigen Stute Twinnie von Trainer Martin Bach und dem dreijährigen Wallach Situation von Coach Matthias Schwinn. Für beide Pferde wird aktuell eine Eventualquote von 40 festgelegt.

Es dürfte spannend sein, zu sehen, wer bei diesen rasenden Vierbeinern die Nase vorn haben wird.