Was sind die Top 10 der Casino Skandale mit Betrug, Diebstahl und Manipulation? (Bild: MidJourney)

Top 10 Glücksspiel und Casino Skandale

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Spieler sind immer wieder auf der Suche nach Methoden, dem Glück beim Spiel auf die Sprünge zu helfen. Die Versuche, das Risiko zu minimieren und die Gewinne zu maximieren kann dabei verschiedene Formen annehmen.

Während einige an Strategien für ihre Einsätze glauben, scheuen andere das Risiko nicht und setzen gar auf Betrug beim Spiel. Besonders dreiste Spieler haben dadurch immer wieder für einen Casino Skandal gesorgt.

Doch auch bei Wetten auf Sport gibt es Skandale. Wir haben die Top 10 der Casino Skandale und Skandale bei Poker und Sport zusammengestellt.

Diese Skandale rund um Glücksspiel gingen um die Welt

Wer sich beim Glücksspiel einen Vorteil gegenüber dem Casino oder anderen Spielern verschafft, begeht grundsätzlich einen Betrug. Es gibt aber immer wieder Fälle von findigen Spielern, die legale Vorteile ausnutzen oder sogar Sonderkonditionen mit Spielbanken ausgehandelt haben. Andere Casino Skandale drehen sich dagegen um Diebstahl und Manipulation.

1. Die Tranby Croft Affäre: Der Royal Baccarat Skandal

Der Royal Baccarat Skandal ereignete sich im Vereinigten Königreich im Jahr 1891. Schauplatz war der Landsitz Tranby Croft, weshalb das Ereignis auch als Tranby Croft Skandal oder Affäre bekannt ist.

Sir William Gordon-Cumming, Freund von Prinz Albert Eduard, Fürst von Wales, musste sich wegen Betrug bei einem Baccarat-Spiel verantworten. Diese Freundschaft zum späteren König ließ das Ereignis zu einer brisanten Angelegenheit des öffentlichen Interesses werden.

Bei einer Wochenendgesellschaft in Tranby Croft nahm der Offizier des britischen Heeres Sir William Gordon-Cumming an Baccarat-Partien teil. Obwohl es sich beim Kartenspiel um eines der Lieblingsspiele des Prinzen handelte, war Baccarat in Großbritannien damals illegal.

Gordon-Cumming wurde von anderen Spielern an mehreren Abenden in Folge beschuldigt, seine Einsätze beim Spiel nach dem Aufdecken der Karten manipuliert zu haben. Im Falle eines Gewinns erhöhte er heimlich, während er bei einer Niederlage insgeheim Jetons entfernte, was auch als „Post Betting“ bezeichnet wird.

Der Vorfall drang an die Öffentlichkeit, vermutlich unter dem Einfluss einer klatsch-seligen Geliebten des Prinzen, Lady Daisy Brook. Gordon-Cumming sah sich gezwungen, seinen Ruf zu verteidigen und verklagte deshalb seine Beschuldiger auf Verleumdung.

Prinz Eduard war gezwungen, als Zeuge vor Gericht auszusagen und seine Teilnahme an einer verbotenen Glücksspielrunde zuzugeben.

Trotz der wohlwollenden Aussage des Adligen unterlag Sir William Gordon-Cumming vor Gericht und wurde aus der Armee entlassen. Prinz Eduard wurde aufgrund seiner Teilnahme am Glücksspiel in der Presse angefeindet. Er gab schließlich das Bakkarat-Spiel auf und trennte sich von Lady Daisy Brook.

2. Der Black Sox Skandal: Die World Series von 1919

Einer der größten Sport Skandale ereignete sich im Jahr 1919 in den USA bei der Finalrunde der Major League Baseball (MLB) Baseball-Liga. Ein Skandal mit bestochenen Spielern überschattete die World Series 1919. Im Finale trafen die Cincinnati Reds auf die Chicago White Sox und spielten eine Best-of-Nine Runde, die fünf Siege erforderte.

Die Reds gingen als leichte Favoriten in die Runde, aber der Mafia-Boss Arnold Rothstein setzte hohe Summen auf einen Sieg des Teams.

Er hatte mehrere Spieler der Chicago White Sox bestochen. Hintergrund war, dass der Besitzer, Charles Comiskey, als notorisch geizig galt und die Spieler so in Geldnöte brachte. Der Spieler Chick Gandil hatte Kontakte zu einem Buchmacher, der wiederum mit der Mafia in Kontakt stand.

Für eine Summe von 80.000 US-Dollar verwickelte Gandil weitere Spieler in die Bestechung und trieb den Preis für die Manipulation sogar auf 100.000 Dollar hoch. Die White Sox sollten die Finalserie verlieren.

Der Betrug kam in der folgenden Saison heraus. Die schuldigen Spieler wurden suspendiert und das Team verfehlte die Playoffs. Mafia-Boss Arnold Rothstein schob den Buchmachern die Schuld zu. Die Spieler wurden letztlich freigesprochen, mussten aber ihre Karriere beenden.

Die Liga berief eine Aufsicht ein, um weitere Wettskandale zu unterbinden. Das Team der Chicago White Sox wurde aufgelöst und der Spitzname der „Black Sox“ blieb haften. Der Autor Eluot Asinof verarbeitete das Thema in seinem Buch „Eight Men Out“ 1963 literarisch, welches 1988 unter demselben Titel verfilmt wurde.

3. Donald Trumps Taj Mahal Casino in Atlantic City

Das Taj Mahal eröffnete in Atlantic City im US-Bundesstaat im Jahr 1990 als das höchste Gebäude New Jerseys und damals größtes Casino der Welt. Der Besitzer Donald Trump rief das Taj Mahal zum „achten Weltwunder“ aus.

Zwar trug das Etablissement zu rund einem Drittel der Glücksspieleinnahmen von Atlantic City bei, allerdings war das Taj Mahal bereits vor der Eröffnung hoch verschuldet. Das Taj Mahal war im Jahr 2016 nach 26 Jahren Betrieb zur Schließung gezwungen. Es war damit einschließlich Trump Plaza das fünfte Atlantic City Casino, das seit 2014 schließen musste.

Trump hatte sich zur Finanzierung des Casinos riskanter Darlehen bedient. Trotz hoher Umsätze reichten die Einnahmen nicht aus, die Zinsen zurückzahlen zu können. Mehrmals musste das Taj Mahal Konkurs anmelden und wurde von Streiks der Mitarbeiter heimgesucht.

Das Casino musste bundesstaatliche Ermittlungen hinnehmen, unter anderem wegen unlauterer Buchführung und Verdachts auf Geldwäsche.

4. Die Spielbank Bad Oeynhausen: Der WestLB Casino Skandal

In der WestLB Spielbank Bad Oeynhausen stahlen Mitarbeiter über Jahre hohe Geldbeträge. Aber auch Manager mussten sich wegen Betrugs verantworten. Aufseher der Spielautomaten im Casino waren von sogenannten Manko-Zahlungen frustriert.

Manko-Geld bezeichnet Beträge, die Mitarbeiter zahlen müssen, wenn die Kasse nicht stimmt. Die Summen schmälerten ihr ohnehin geringes Gehalt und so ließen sie in den 90er Jahren Geldsäcke mit Münzen verschwinden. Doch die Summen stiegen stetig an.

Aus Diebstahl wurde einer der größten Betrugsfälle in deutschen Casinos. Die „Casino-Bande“ verwickelte schließlich Manager des Casinos und sogar Steuerprüfer des Finanzamtes in den Bandendiebstahl. Mangelnde Videoüberwachung und leichter Zugang zum Geld erleichterten die Bedingungen.

Die Schuldigen manipulierten die Geldzählgeräte, um Beträge verschwinden zu lassen. Dabei tricksten sie sechs Jahre lang die Finanzaufsicht aus und bestachen später einen eingeweihten Kontrolleur. Mit fingierten Spieler-Gewinnen konnten die Betrüger später weitere hohe Beträge aus dem Geldkreislauf abzweigen.

1998 flog die inzwischen 12-köpfige Bande auf und ein Kontrolleur meldete einen Vorfall der Geschäftsleitung. Das Management regelte die Sache intern und diskret und nahm zunächst Prüfungen der Beträge vor.

Erst später erstatteten sie Anzeige. Der Schaden belief sich auf rund 1,3 Millionen D-Mark. Vor Gericht forderte die Spielbank aber nicht nur die Erstattung dieser Summe, sondern weitere 1,9 Millionen D-Mark an Auslagen und Kosten, was von Anwälten als fragwürdig hoch kritisiert wurde. Gleichzeitig wollte die Spielbank keine Sicherheitslücken zugeben.

5. Der Ultimate Bet Poker Skandal rund um Russ Hamilton

Der US-Amerikaner Russ Hamilton gewann im Jahr 1994 die World Series of Poker mit einem Preisgeld von einer Million US-Dollar. Im Anschluss nahm der Poker-Profi einen Beraterposten für die Online Poker Seite Ultimate Bet an.

Zusammen mit dem Poke Spieler Phillip Hellmuth warb er weitere Profi-Spieler an und bewarb Ultimate Bet. Im Jahr 2008 beschuldigte ihn die Kahnawake Glücksspielaufsicht, in einen Betrugsverfall verwickelt zu sein.

Russ Hamilton gilt als Hauptverdächtiger und Verantwortlicher für einen Betrugsfall auf der Online Poker Plattform Ultimate Bet. Von 2004 bis 2008 soll er Spieler um mehr als 22 Millionen US-Dollar betrogen haben.

Mit sogenannten Super User Konten war es Hamilton möglich, am Spiel teilzunehmen und dabei die Karten der Gegner am Spieltisch einzusehen, was ihm natürlich einen hundertprozentigen Vorteil einbrachte. Russ Hamilton allein verfügte über mindestens vier dieser Super User Konten, während weitere davon den Plattform-Betreibern gehörten.

Die Washington Post recherchierte im Jahr 2008 zusammen mit 60 Minutes und bezeichnete den Vorfall als den größten Skandal in der Geschichte des Online Glücksspiels. Später belegten Audio-Aufzeichnungen, dass Russ Hamilton den Fall mit dem Management von Ultimate Bet besprach und versuchte, den Vorfall zu vertuschen. Ultimate Bet war zur Schließung gezwungen und einige betroffene Spieler haben Zahlungen zur Wiedergutmachung erhalten.

6. Phil Ivey und der Edge Sorting Poker Skandal

Edge Sorting bezeichnet die Technik, Fehldrucke oder Schäden an Spielkarten zum eigenen Vorteil zu nutzen. Das Vorgehen ist grundsätzlich nicht illegal, sofern Spieler die Karten nicht selbst markieren.

Phil Ivey und seine Partnerin Cheung Yin „Kelly“ Sun nutzen Edge Sorting, um Millionen von Dollar zu erspielen. Im Jahr 2012 gewannen sie damit beim Baccarat knapp 10 Million US-Dollar im Borgata Casino in Atlantic City und rund 12 Millionen im Crockfords Casino in London.

Die beiden Spieler bestanden darauf, mit einem bestimmten Kartensatz spielen zu dürfen und wollten, dass die Karten während des Spiels nicht ausgetauscht wurden. Gleichzeitig forderten sie einen Dealer, der zu Gunsten von Sun Mandarin sprach.

Als Grund nannten beide Aberglauben. Weiterhin wählten sie die Variante Mini Baccarat, bei der nur der Dealer die Spielkarten handhabt. Dadurch wollten sie Vorwürfe vermeiden, die Karten selbst manipuliert zu haben.

Die geforderten Spielkarten wiesen kleine Unregelmäßigkeiten auf, die Phil Ivey erkennen konnte. Dadurch verschaffte er sich einen Vorteil beim Spiel. Beide Casinos warfen den Spielern Betrug vor und bekamen vor Gericht in den USA und Großbritannien recht.

Die Spieler mussten die Gewinne zurückzahlen. Der Skandal löste eine Diskussion um die Rechtmäßigkeit des Vorgehens aus und eine Debatte über Glücksspiele und „Skill Games“. Phil Ivey verwies darauf, dass die Casinos den Bedingungen freiwillig zugestimmt hatten.

7. Der Skandal rund um Spielautomaten Betrug in Casinos

Betrugsversuche bei Spielautomaten gibt es beinahe solange wie die Geräte selbst. Im Laufe der Geschichte des Glücksspiels haben immer wieder Spieler erfolgreich Automatenspiele manipuliert.

Der US-Amerikaner John Kane fand einen Software-Fehler in einem Videopoker Spiel des Herstellers IGT. Der Bug sorgte dafür, dass Kane eine bereits gespielte, erfolgreiche Hand mit einem höheren Einsatz wiederholen konnte. Auf diese Weise gewann er mehr als 500.000 US-Dollar. Obwohl er zusammen mit einem Komplizen aufflog, wurden beide freigesprochen, da sie das Spiel nicht manipuliert hatten.

Der Programmierer Ron Harris ging dagegen anders vor. Als Prüfer von Spielautomaten in Las Vegas hatte er Zugang zu den Geräten. Er programmierte rund 30 Slots um, sodass die Geräte bei einer bestimmten Eingabe hohe Gewinne ausschütteten. Anschließend ließ er Komplizen abräumen. Von 1993 bis 1995 gewannen sie so hohe Beträge, allerdings wurde Ron Harris später verhaftet und musste sieben Jahre Haft verbüßen.

Tommy Glenn Carmichael manipulierte die Geräte nicht von innen, sondern von außen. Mit einer Art Draht, genannt „Affenpfote“, zwang er frühe Slot Machines zur Auszahlung. Als sich die Elektronik der Spielautomaten verbesserte, bastelte er einen Stab mit einer Leuchte, die den Sensor blendete und so ebenfalls eine Auszahlung auslöste. Auf diese Weise betrog er Casinos um tausende von US-Dollar, wurde aber im Jahr 2001 verhaftet und später verurteilt.

Louis „The Coin“ Colavecchio dagegen fälschte Jetons und Münzen, um damit Slots ohne Echtgeld spielen zu können. Er flog mit seinem Fälschungen im Jahr 1997 auf und wurde zu 27 Monaten Haft verurteilt.

8. Don Johnson und der Geldwäsche Skandal

Don Johnson wurde 1962 im US-Bundesstaat Oregon geboren und legte eine Karriere als professioneller Glücksspieler hin. Im Alter von 30 Jahren arbeitete er als Manager einer Pferderennbahn und verwaltete schließlich mehrere Rennbahnen und ein Casino. Nach der Jahrtausendwende gründete er eine Firma, die sich mit computergestützten Pferdewetten beschäftigte.

Aufgrund der Folgen der Finanzkrise im Jahr 2008 interessierten sich Casinos für die Einsätze von High Rollern und warben speziell um risikofreudige Spieler. Don Johnson witterte seine Chance. Er handelte spezielle Bedingungen mit mehreren Casinos in Atlantic City aus und gewann im Jahr 2011 über eine Dauer von nur wenigen Monaten mehr als 15 Millionen US-Dollar.

Der Trick bestand in für ihn als Spieler günstigen Regeländerungen beim Black Jack und weiteren Spielen, wodurch er sich gegenüber dem Casino einen erheblichen Vorteil einräumte.

Don Johnson erleichterte das Tropicana Casino um rund 6 Millionen US-Dollar, zockte im Borgata Casino 5 Millionen ab und erspielte im Caesars Casino 4 Millionen. Sein Vorgehen war nicht illegal, da die Casinos den Bedingungen zugesagt hatten. Nach den Verlusten zogen das Tropicana und Borgata die Zugeständnisse zurück, während Caesars Don Johnson sogar ganz sperrte.

9. Richard Marcus und der Skandal mit Past Posting Wetten im Casino

Als Late Betting oder Past Posting bezeichnet man den Trick, der schon Sir William Gordon-Cumming beim Royal Baccarat Skandal in Schwierigkeiten brachte. Ein Spieler setzt hohe oder niedrige Jetons am Spieltisch ein, um diese im Fall eines Gewinns oder Verlusts schnell und heimlich gegen andere auszutauschen, um Verluste zu minimieren und Auszahlungen zu maximieren. Richard Marcus perfektionierte die Technik in Las Vegas.

Der US-Amerikaner arbeitete zunächst als Dealer an Blackjack und Baccarat Tischen und betrog zusammen mit Freunden. Als Dealer mischte er die Karten so, dass er seinen Komplizen gewinnbringende Karten zustecken konnte. Später verlegte er sich als Spieler auf den Late Betting Betrug, um seine Gewinne dramatisch zu erhöhen.

Durch den Schwindel konnte er wenige hundert US-Dollar innerhalb von Sekunden in zehntausende verwandeln. Nach eigenen Angaben erzielte er auf diese Weise Gewinne von insgesamt 5 bis 15 Millionen US-Dollar. Richard Marcus wurde zwar schließlich ertappt, aber nie verurteilt. Er arbeitete später als Berater für Las Vegas Casinos und schrieb ein Buch über seine Gaunereien.

10. Der Skandal mit abgekarteten eSports Wetten rund um Starcraft 2

Skandale rund um Sportwetten haben auch vor den beliebten eSports Disziplinen nicht halt gemacht. Eine der größten Affären in der eSports Geschichte spielte sich rund um den Südkoreaner Lee Seung-Hyun ab, der unter dem Namen „Life“ professionell Starcraft 2 spielte.

Bereits im Alter von 14 Jahren stieg er in das Spiel ein und gewann sein erstes Turnier nur ein Jahr später. Kurz darauf war er bei Fernseh-Duellen zu sehen und stieg zum eSports Superstar und World Champion auf.

Hohe Preisgelder ließen Lee Seung-Hyun zu einem der erfolgreichsten Starcraft 2 eSports Profis werden. Allerdings stellte sich heraus, dass „Life“ eine Schwäche für Glücksspiel und Wetten hatte. Im Jahr 2016 im Alter von 19 Jahren musste sich Lee Seung-Hyun wegen „Match-Fixing, also abgesprochenen Matches, verantworten.

Er soll absichtlich zwei Partien für eine Summe von 62.000 US-Dollar verloren haben. Zum Zeitpunkt seiner Verhaftung hatten sich bereits zwei weitere Spieler verantworten müssen. Eine lebenslange Spielsperre für „Life“ war die Folge.

Quellen:
https://magazin.spiegel.de/
https://de.wikipedia.org/
https://1919blacksox.weebly.com/index.html
https://uproxx.com/viral/the-story-behind-don-johnsons-mysterious-8-billion-briefcase/
https://www.dailymail.co.uk/news/article-3830214/Trump-Taj-Mahal-close-26-years-Trump-opened-it.html
https://www.pcgamer.com/the-biggest-esports-scandals-of-the-past-10-years/
https://zani.co.uk/culture/722-richard-marcus-the-man-who-beat-the-casino
https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2012/04/the-man-who-broke-atlantic-city/308900/
https://cardplayerlifestyle.com/its-time-to-move-on-from-phil-iveys-edge-sorting-scandal-5-reasons-why/

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Jakob Straub
Jakob Straub Casino Experte

Buchautor und Branchenexperte Jakob schreibt seit 5 Jahren für CasinoOnline.de

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