Das sind die schönsten Stadien Deutschlands - im Bild: Olympiastadion Berlin (Bild: Unsplash).

Die schönsten Fußball Stadien in Deutschland

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Die schönsten Stadien Deutschlands sind neben den beeindruckenden Leistungen der Teams auf dem Spielfeld einer der Gründe, warum die Fußball-Bundesliga hierzulande und international einen guten Ruf genießt. Architektur, Atmosphäre und Tradition lassen sich nur subjektiv bewerten, sodass jeder Fan eine eigene Top-Liste der schönsten Stadien in der ersten und zweiten Bundesliga haben wird. Unsere Auswahl repräsentiert die Vielfalt und Einzigartigkeit der Bundesliga.

Die Top Stadien in der Fußball Bundesliga

Die schönsten Stadien Deutschlands in der Fußball-Bundesliga müssen nicht die teuersten sein. Im Fall der „Alten Försterei“ in Berlin haben die Fans sogar selbst finanziell zum Umbau beigetragen und eigens Hand angelegt, um ihr Stadion zu erweitern. Ob technisch hochmoderne Multifunktions-Arena oder geschichtsträchtige und historisch relevante Spielstätte, hier sind die zehn schönsten Fußball Stadien in Deutschland.

Allianz Arena

Club: FC Bayern München 1900
Ort: München
Kapazität: 75.024 Plätze
Einweihung: 19.5.2005
Baukosten: 340 Mio. Euro
Design: Jacques Herzog und Pierre de Meuron

Die Allianz Arena ist die Heimstätte des FC Bayern München und zählt zu den bekanntesten und modernsten Fußballstadien der Welt. Das Stadion im Norden von München wurde im Jahr 2005 eröffnet, rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.

 
 
 
 
 
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Die markante Architektur der Allianz Arena setzt ein Design von Jacques Herzog und Pierre de Meuron um und kombiniert Stahl, Beton sowie eine Außenverkleidung mit einer transparenten Membran.

Rund 3.000 Kissen-förmige Paneele bedecken die Fassade und das Dach und können in verschiedenen Farben beleuchtet werden. Die beeindruckenden Effekte unterstreichen die Atmosphäre im Stadion. Aufgrund der Stadion-Form und des Luftkissen-Designs trägt die Allianz Arena auch den Beinamen Luftkissen, Schlauchboot oder Autoreifen.

 
 
 
 
 
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Mit einer Kapazität von über 75.000 Plätzen bietet die Allianz Arena der Anhängerschaft des FC Bayern München ausreichend Platz. Im Jahr 2012 war das Stadion Austragungsort des UEFA Champions League Finales.

Restaurants, Bars und Fanshops versorgen die Besucher abseits des Spielbetriebs und moderne Technologie wie eine 5G-Mobilfunkanlage, LED-Beleuchtung und Videowände unterstützen die Unterhaltung im Stadion. Zusätzlich zum Fußballbetrieb ist die Allianz Arena auch Austragungsort für andere Veranstaltungen wie Konzerte, Messen und weitere Sportevents.

Signal Iduna Park

Club: BV Borussia 09 Dortmund
Ort: Dortmund
Kapazität: 81.365
Einweihung: 2.4.1974
Baukosten: 200 Mio. Euro
Design: Architekten Schröder Schulte-Ladbeck Strothmann

Das Signal Iduna Park Stadion, früher auch als Westfalenstadion bekannt, ist das Heimstadion von Borussia Dortmund. Die mehr als 81.000 Zuschauerplätze stellen das Stadion an die Spitze der Spielstätten in Deutschland und im internationalen Vergleich ist das Signal Iduna Park Stadion das sechstgrößte Vereinsstadion Europas.

 
 
 
 
 
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Seit der Eröffnung im Jahr 1974 fanden hier mehrere Begegnungen internationaler Turniere wie Matches der Weltmeisterschaften 1974 und 2006 statt. Dank mehrmaliger Renovierungen erreicht das Stadion heute die UEFA-Kategorie 4 und wird modernen Standards gerecht.

Die überarbeitete Dachkonstruktion ist architektonisch beeindruckend: Acht massive und markante gelbe Pylonen tragen das Dach, wodurch Stützträger im Innenraum entfernt werden konnten. Die freie Sicht auf das tiefliegende Spielfeld wird zusätzlich durch steile Tribünen begünstigt.

Nicht nur die Dachträger, sondern auch die Sitzplätze erstrahlen im für den Verein typischen Gelb. Das rechteckige Stadion mit den abgerundete, verglasten Ecken gilt als Wahrzeichen der Region.

 
 
 
 
 
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Die Infrastruktur des Stadions umfasst moderne Einrichtungen, darunter VIP-Logen, Restaurants, Fanshops und Multimedia-Bereiche. Neben seiner Rolle als Fußballstadion wird der Signal Iduna Park auch für andere Veranstaltungen wie Konzerte, Messen und Firmenevents genutzt.

Olympiastadion Berlin

Club: Hertha Berliner SC 1892
Ort: Berlin
Kapazität: 74.475
Einweihung: 1.8.1936
Baukosten: 242 Mio. Euro (Umbau 2000-20004)
Design: Werner March

Das Olympiastadion ist Teil des Olympiageländes in Berlin, das für die XI. Olympischen Sommerspiele 1936 errichtet wurde. Seit Beginn der Fußball-Bundesliga trägt hier der Hertha BSC seine Heimspiele aus. Das jährliche DFB-Pokal Endspiel findet ebenfalls im Berliner Olympiastadion statt.

Im Jahr 2006 gipfelte die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland im Finale im Olympiastadion. Zuvor gastierte das Turnier bereits im Jahr 1974 hier.

 
 
 
 
 
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Architektonisch handelt es sich beim Berliner Olympiastadion zumindest teilweise um ein Erdstadion: Lediglich der Oberring ragt über das Erdniveau hinaus. Die Westseite der Ovalform öffnet sich zum Marathontor, wo sich die Schale für das olympische Feuer befindet.

Die Freifläche westlich des Stadions ist Teil der Gestaltung des Architekten Werner March, der das Bauwerk im Stil des Neoklassizismus entworfen hat. Die olympischen Bauten waren das erste nationalsozialistische Großbau-Projekt im Dritten Reich.

Dank mehrmaliger Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten bietet das Olympiastadion heute mehr als 74.000 Zuschauern Platz. Typisch sind die markanten blauen Laufbahnen und das charakteristische Zeltdach, das das Stadion überspannt. Neben Sportveranstaltungen wie Fußballspielen und Leichtathletikwettkämpfen wird das Olympiastadion auch für Konzerte, Festivals und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Die einzigartige Atmosphäre sowie die mit dem Bauwerk verbundene Geschichte lassen das Olympiastadion zu einer vielbesuchten Attraktion der Hauptstadt und einem wichtigen Wahrzeichen Berlins werden.

Deutsche Bank Park

Club: Eintracht Frankfurt 1899
Ort: Frankfurt am Main
Kapazität: 58.000 (60.000)
Einweihung: 21.5.1925
Baukosten: 188 Mio. Euro
Design: Gerkan, Marg und Partner, Schlaich Bergermann und Partner

Das Heimstadion des Vereins Eintracht Frankfurt ist das Waldstadion, früher Commerzbank Arena und heute offiziell Deutsche Bank Park in Frankfurt am Main. Ursprünglich bereits im Jahr 1925 erbaut ist das heutige Stadion nach mehrfachen Modernisierungen die vierte Spielstätte an dieser Stelle.

 
 
 
 
 
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Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde das Stadion als reines Fußballstadion konzipiert. So konnten die Tribünen näher an das Spielfeld geholt werden und kein Zuschauerplatz ist mehr als 60 Meter vom Spielfeld entfernt. Hauptmerkmal des Stadions ist das Zeltdach, welches das gesamte Spielfeld abdeckt und sich öffnen lässt.

Die Konstruktion diente Stadien in Bukarest in Rumänien sowie in Warschau in Polen als architektonisches Vorbild, ist aber aufgrund der Verwendung von Stahlseilen mit Membranen das größte seiner Art der Welt.

Neben Fußball kann im Deutsche Bank Park auch American Football gespielt werden. Das Stadion ist Austragungsstätte der Fußball-Europameisterschaft 2024, wofür die aktuelle Kapazität von 58.000 auf 60.000 Zuschauer erweitert wird.

Zur modernen Ausstattung zählen eine LED-Beleuchtung für spektakuläre Licht-Shows sowie der zentral aufgehängte Videowürfel mit einer Bildschirmfläche von 276 Quadratmetern.

Red Bull Arena

Club: RB Leipzig 2009
Ort: Leipzig
Kapazität: 45.228 Plätze
Eröffnung: 17.9.2004
Baukosten: 116 Mio. Euro
Design: Wirth+Wirth

Die Red Bull Arena ist das Heimstadion des Fußballvereins RB Leipzig und in Sachsen. Der im Jahr 2004 abgeschlossene und eröffnete Bau hat anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 das alte Zentralstadion im Leipziger Sportforum ersetzt.

Das Hauptgebäude aus dem Jahr 1956 und der umliegende grüne Wall sind aber erhalten geblieben. Die moderne Spielstätte bietet mehr als 45.000 Zuschauern Platz und lässt sich multifunktional auch für Konzerte und weitere Events nutzen.

 
 
 
 
 
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Die moderne Architektur des Studios Wirth+Wirth gewann einen international ausgeschriebenen Wettbewerb. Die Überdachung der Tribüne besteht aus einem prägenden, geschwungenen Dach. Vier Teile decken die gegenüberliegenden Tribünen sowie die Kurven ab. Die Konstruktion mit Trapez-Spannung kommt ohne Stützen aus, sodass alle Plätze eine exzellente Sicht auf das Spielfeld und das Geschehen bieten.

Der Bund hat einen Teil der Baukosten übernommen, um die Stadt zu entlasten. Im Vergleich zu anderen Spielstätten ist mit der Red Bull Arena aber ein architektonisch modernes Stadien zu einem moderaten Budget entstanden, welches die vorhandenen Elemente des Zentralstadions harmonisch integriert. Die Infrastruktur im Stadion fällt aber im Vergleich zu Spitzenstadien einfacher aus.

Der RB Leipzig wurde von Red Bull extra aus dem SSV Marktrandstadt geschaffen, um das Stadion regelmäßig füllen zu können. Der noch junge Verein hält sich seit dem Jahr 2016 in der Bundesliga und trägt dazu bei, Leipzig und die Red Bull Arena im deutschen Fußball zu etablieren.

MHPArena

Club: VfB Stuttgart 1893
Ort: Stuttgart
Kapazität: 60.449 Plätze
Eröffnung: 23. Juli 1933
Baukosten: ca. 300 Mio. Euro insgesamt
Design: Paul Bonatz, Wonneberg & Partner, Schlaich, Bergermann und Partner, Planungsgemeinschaft Gottlieb-Daimler-Stadion, asp Architekten

Das VfB Stuttgart Heimstadion wird häufig noch Neckarstadion genannt, seit dem Jahr 2023 heißt die Spielstätte aber MHPArena. Vorherige Sponsoren-Namen waren Gottlieb-Daimler-Stadion und Mercedes-Benz Arena. Die MHPArena liegt im Neckarpark in unmittelbarer Nähe zum Fußball-Erlebniszentrum Carl-Benz-Arena. Der Fußball hat in Stuttgart Tradition: Bereits in den 1860er Jahren soll am Standort des Stadions der Ballsport zuhause gewesen sein.

Das im Jahr 1933 eröffnete Stadion der Architekten Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer diente dem Berliner Olympiastadion als Vorbild mit einem stützen-losen Dach aus Stahlbeton. In der Nachkriegszeit fand hier 1950 die Rekordbegegnung zwischen Deutschland und der Schweiz vor 103.000 Zuschauern statt.

 
 
 
 
 
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Nach mehreren Umbauten erfolgte in den Jahren 2009 bis 2011 die Entfernung der Leichtathletik-Anlagen und Umbau zu einer reinen Fußballstätte, sodass die Tribüne näher an das Spielfeld rücken konnte. Von 2022 bis 2024 erfolgte ein Ausbau der Haupttribüne. Das Stadion ist einer von zehn Austragungsorten der Fußball-Europameisterschaft 2024. Die Weltmeisterschaft gastierte hier 1974 und 2006, ebenso das das Champions League Finale 1959 und 1988. Die MHPArena bietet abseits des Fußball-Betriebs Platz für große Konzerte.

Die Dachkonstruktion spannt ein Gewebe, um die Längstribünen vollständig und die Tortribünen größtenteils abzudecken. Seit der letzten Modernisierung lässt sich die Membran mehrfarbig beleuchten und das Dach integriert Solar-Anlagen zur Stromgewinnung. Weitere moderne Technik in der MHPArena sind LED-Fluter, eine Anzeigetafel mit 61 Quadratmetern Anzeigefläche sowie Rasenheizung und 5G-Mobilfunkanlage.

Europa-Park Stadion

Club: SC Freiburg 1904
Ort: Freiburg im Breisgau
Kapazität: 34.700 Plätze
Eröffnung: 7.10.2021
Baukosten: 76,5 Mio. Euro
Design: HPP Architekten

Der Fußballverein SC Freiburg trägt seine Heimspiele seit dem Oktober 2021 im Europark-Stadion aus. Der UEFA-Name lautet Stadion am Wolfswinkel, während die Fans vom Mooswaldstadion sprechen. Die Spielstätte löste das 1954 in Betrieb genommene Dreisamstadion ab, das nicht mehr modern genug war.

Die Planungsphase des Stadionbaus dauerte rund 11 Jahre, da für 25 mögliche Bauorte 40 Gutachten und Berichte erforderlich waren. Ein Bürgerentscheid führte letztlich zum Beschluss des Stadionneubaus im Wolfswinkel.

 
 
 
 
 
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Das Dach des rechteckigen Baus wird außen von diagonalen Stahlträgern gestützt. Das Dach trägt eine Solar-Installation, welche rechnerisch den jährlichen Strombedarf des Stadions decken kann. Aufgrund der Nähe zum Aiport Freiburg beträgt die Höhe des Baus lediglich 25 Meter. 170 LED-Fluter sind in den Überbau integriert, um das Stadion zu erleuchten.

Der Innenbereich überzeugt mit einer kompakten Bauweise, die mit steilen Tribünen und kurzer Distanz zum Feld beste Sicht ermöglicht. Herzstück ist die einrangige südliche Fan-Tribüne, ansonsten zeichnen umlaufender Ober- und Unterrang das Stadion aus.

Mehr als ein Drittel der Gesamtkapazität entfällt auf Stehplätze. Weiterhin enthält das Europapark-Stadion die Club-Geschäftsstelle sowie die Räume der Profimannschaft und des U23 Teams.

BayArena

Club: TSV Bayer 04 Leverkusen
Ort: Leverkusen
Kapazität: 30.210 Plätze
Eröffnung: 23.4.1956
Baukosten: 73 Mio. Euro (Umbau 2009)
Design: HPP Architekten

Das BayArena Stadion ging aus dem Ulrich-Haberland-Stadion hervor und ist die Heimstätte des Fußballclubs Bayer 04 Leverkusen und in Nordrhein-Westfalen. Mit einer Kapazität von rund 30.000 Zuschauern ist sie eine der modernsten Sportstätten Deutschlands.

Seit der Eröffnung im Jahr 1958 fanden mehrfache Renovierungen und Umbauten statt, um den heutigen Standards gerecht zu werden.

 
 
 
 
 
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Das typische Bundesligastadion integriert die Vereinsinfrastruktur und stellt das Fan-Erlebnis in den Mittelpunkt mit Fanshop, Gastronomie und Hotel mit Logenplätzen mit freiem Blick auf den Stadion-Innenraum.

Die BayArena zeichnet sich durch ein kreisrundes Dach aus, welches sich als Spann-Konstruktion selbst trägt und auch den Stadion-Vorplatz abdeckt. Die modernen Sitzplätze mit zwei Rängen bieten gute Sicht auf das Geschehen. Zur technischen Ausstattung gehören HD-Monitore, WLAN-Zugang und eine Stadion-App mit StadiumVision für exklusive Inhalte und multimediale Funktionen.

Neben dem Bundesliga-Betrieb war die BayArena bereits Austragungsort von UEFA-Pokal und Champions League Matches sowie der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 2011.

Stadion im Borussia-Park

Club: Borussia VfL Mönchengladbach 1900
Ort: Mönchengladbach
Kapazität: 54.042 Plätze
Eröffnung: 30.7.2004
Baukosten: 87 Mio. Euro
Design: Planungsgruppe B

Das Stadion im Borussia-Park ist die Heimspielstätte des Fußballvereins Borussia Mönchengladbach in Nordrhein-Westfalen. Es wurde im Jahr 2004 eröffnet und bietet rund 54.000 Zuschauern Platz. Ein Ausbau auf bis zu 60.000 Plätze ist möglich. Borussia-Park ist in der UEFA-Klassifikation ein Stadion der höchsten Kategorie 4.

 
 
 
 
 
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Das vergleichsweise schlichte und zweckmäßige Design konnte die Baukosten unter 90 Millionen Euro halten und der Bau war nach nur eineinhalb Jahren abgeschlossen. Dennoch sind Architektur und Ausstattung modern. Die Gestaltung der Planungsgruppe B orientiert sich mit seinem Auslegerdach und der Aufteilung an britischen Spielstätten. Die Infrastruktur räumt Verein und Fans viel Platz ein.

Die Tribünen bieten von modernen Sitzplätzen aus eine gute Sicht auf die Spielfläche. Dazu kommen VIP-Bereiche, Gastronomie und hochwertige Technik für Licht und Ton. Das Borussia-Park Stadion konnte nicht an der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 teilnehmen, war aber Austragungsort der Frauenfußball-WM 2011. Die Konzertnutzung holte bereits bekannte Künstler wie Bruce Springsteen oder Elten John nach Mönchengladbach.

Stadion An der Alten Försterei

Club: 1. FC Union Berlin
Ort: Berlin
Kapazität: 22.012 Plätze
Eröffnung: 7.8.1920
Baukosten: 73 Mio. Euro (Umbau 2009)

Das Stadion an der alten Försterei ist die Heimstätte des 1. FC Union Berlin und liegt im Berliner Stadtteil Köpenick. Mit einer Kapazität von rund 22.000 Zuschauern handelt es sich um ein reines Fußballstadion und das größte seiner Art. Allerdings erfüllt es derzeit nicht die UEFA-Stadioninfrastruktur für internationale Spiele.

Die Spielstätte zählt zu den traditionsreichsten in Deutschland und wurde 1920 erbaut. Seitdem gab es mehrere Renovierungen und Modernisierungen, von denen einige durch Fans in Form einer „Aktie“ mitgetragen wurden.

 
 
 
 
 
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Die beiden Längsseiten, die Waldseite im Norden und die Gerade im Osten, sind reine Stehplatz-Tribünen. Die steiler ansteigende Haupttribüne auf der Westseite beinhaltet einen Logenbereich. Bei der Installation der rund 3.500 Sitzplätze in den Jahren 2012 bis 2013 halfen ebenfalls die Fans.

Insgesamt ist das Stadion an der alten Försterei ein geschichtsreicher Fußball-Ort, der die Leidenschaft und Verbundenheit zum Fußball verkörpert. Neben kulturellen Veranstaltungen sowie Konzerten finden hier auch Übertragungen statt, beispielsweise zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien.

Die größten Stadien der Bundesliga nach Kapazität

STADION ORT CLUB KAPAZITÄT
Signal Iduna Park Dortmund BV Borussia 09 Dortmund 81.365
Allianz Arena München FC Bayern München 1900 75.024
Olympiastadion Berlin Hertha Berliner SC 1892 74.475
Veltins Arena Gelsenkirchen FC Schalke 04 62.271
MHP Arena Stuttgart VfB Stuttgart 1893 60.449
Deutsche Bank Park Frankfurt am Main Eintracht Frankfurt 1899 58.000
Volksparkstadion Hamburg SV Hamburg 57.274
Merkur Spiel-Arena Düsseldorf Düsseldorfer Turn und Sportverein Fortuna 1895 e.V. 54.600
Borussia-Park Mönchengladbach Borussia VfL Mönchengladbach 1900 54.042
RheinEnergie Stadion Köln 1. FC Köln 01/07 50.000

Quellen:
sport.de
ran.de
stadiumdb.com

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Jakob Straub
Jakob Straub Casino Experte

Buchautor und Branchenexperte Jakob schreibt seit 5 Jahren für CasinoOnline.de

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