Landbasierte Casinos möchten gewisse Dinge über ihre Spiele gern geheimhalten. (Bild: Adam Jang/Unsplash)

10 große und kleine Casinogeheimnisse

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Sobald Sie eine Spielbank betreten, sind Sie in einer anderen Welt. Den Alltag können Sie an der Garderobe lassen und stattdessen etwas Ungewöhnliches erleben.

Umgekehrt ist es ein Tag wie jeder andere für die Spielbank. Ein Blick hinter die Kulissen verrät, dass selbst hier mit Wasser gekocht wird.

Dennoch gibt es Aspekte in dieser vermeintlichen Routine, die Casinos lieber unter Verschluss halten möchten. Nicht weil sie irgendwie verboten wären – Spielbanken unterliegen immerhin strengen Regeln.

Vielmehr verwenden Spielbanken Tricks, Kniffe und Strategien, um ihre Geschäftsgrundlage erfolgreich zu nutzen. Erfahren Sie hier 10 große und kleine Casinogeheimnisse, die Ihnen vielleicht beim nächsten Casinobesuch einen Vorteil verschaffen.

1. Casinoeinrichtungen sind genau durchdacht

Casinobetreiber überlassen es nicht schierer Ästhetik und erst recht nicht dem Zufall, wie die Inneneinrichtung aussieht. Dies gilt ganz besonders für die Spielautomatenbereiche.

Aktuelle Video Spielautomaten mit bekannten Themen, zum Beispiel Superhelden, Filme, TV-Serien und Musik, locken schnell Spieler an. Vor allen Dingen sprechen Sie weniger erfahrene Spieler oder Erstbesucher an.

Grundriss zur Planung der Inneneinrichtung.

Die Aufstellung von Spielautomaten und Spieltischen ist genau durchdacht. (Bild: Wokandapix/Pixabay)

Diesen Impuls nutzen Spielbankenbetreiber aus und positionieren diese Geräte an den besten Standorten, beispielsweise in direkter Sichtweite vom Eingang, der Bar oder an Durchgangswegen.

Sie tun dies nicht ohne Grund. Und zwar haben solche flashigen Multimedia-Slots oftmals eine geringere Auszahlungsquote. Das Casino verdient also auf lange Sicht mehr an diesen Spielautomaten und möchte daher, dass möglichst oft an diesen gespielt wird. Eine gut zugängliche Platzierung ist daher die beste Strategie.

Gute Auszahlungsquote bei Classic Slots

Wenn Sie von besseren RTP-Werten profitieren möchten, dann sollten Sie nach den Spielautomaten Ausschau halten, die eher in den schlechter zugänglichen Bereichen der Spielbank aufgestellt sind. Richten Sie daher Ihr Augenmerk auf ältere oder Classic Slots.

Klassische Slotmaschine mit Früchtesymbolen.

Classic Slots bringen meist bessere RTPs als moderne Video Spielautomaten. (Bild: DEAR/Unsplash)

Casinos rangieren nicht so einfach Slotmaschinen aus. Damit sie diese älteren Modelle dennoch weiterhin nutzen können, wird hier der Hausvorteil gegenüber modernen Slots verringert. Das bedeutet wiederum, dass Ihre Chancen hier langfristig besser stehen als an den brandneuen Video Spielautomaten.

2. Professionelle Manipulation

Spielbanken sind Meister darin, uns Spieler zu manipulieren. Primär geht es dabei darum, uns länger in der Spielbank zu halten, damit wir mehr Geld einsetzen – und mehr Einsätze bedeuten mehr Chancen für das Casino, es uns im Spiel abzuknöpfen.

Wie spät ist es?

So vergessen Sie die Zeit

Eine Art und Weise, wie Casinos dies tun, ist der Mangel an Tageslicht. Spielbanken setzen auf angenehmes, aber künstliches Licht. Das Level wird dabei konstant gehalten. Dadurch ist es Spielern unmöglich zu schätzen, wie spät es ist.

Zwanzig nach zwölf auf einer Wanduhr.

Casinos möchten, dass Sie die Zeit vergessen. (Bild: Moritz Kindler/Unsplash)

Denn hier kommt der zweite Aspekt ins Spiel: Es gibt nirgendwo sichtbare Uhren. So ist es leicht, die Zeit zu vergessen und länger in der Spielbank zu bleiben als geplant.

Was blinkt da?

So werden Augen und Ohren manipuliert

Neben dem Mangel an Tageslicht sind auch blinkende Lichter sowie die Soundkulisse ein Weg, mit dem Spielbanken unser Verhalten beeinflussen. Diese audiovisuellen Reize sorgen einerseits dafür, dass Spieler länger im Casino verbleiben und andererseits dafür, dass sie risikobereiter an die Spiele gehen.

Spielbanken haben diese Erfahrungen seit dem Beginn des kommerziellen Glücksspiels Stück für Stück gesammelt. Die Universität von British Columbia (UBC) hat diesen Erfahrungswert 2018 durch Erkenntnisse aus einer Studie wissenschaftlich untermauert.

Spielautomat mit Lichteffekten.

Blinkende Lichter an Spielautomaten und Gewinnfanfaren lassen Spieler länger im Casino verweilen. (Bild: Krzysztof Hepner/Unsplash)

Blinkende Lichter, Klingeln und Musik bei Gewinnen sprechen das Belohnungszentrum unseres Gehirns, das sogenannte mesolimbische System, an. Und dies ganz unabhängig davon, ob das Spiel gute oder unvorteilhafte Chancen bietet. In dem Moment, in dem Sie einen Gewinn erzielen, so klein er auch sein mag, und dieser mit Fanfaren und Blinklichtern einhergeht, leuchtet ebenso Ihr Belohnungssystem auf.

Die Studie der UBC hat gezeigt, dass diese audiovisuellen Reize direkten Einfluss auf die Entscheidungen der Probanden nahmen. Spieler sind aufgeregter und intensiver an das Spiel gebunden. Außerdem gehen sie leichter größere Risiken ein. Umgekehrt war die Testgruppe überlegter und weniger impulsiv, wenn diese Sinnesreize fehlten.

Noch ein Drink?

So werden Sie abgelenkt

Außerdem gibt es oftmals kostenfreie Getränke. Somit denken wir Spieler nicht darüber nach, ob wir noch einen Drink bestellen sollen. Es ist ja ohnehin gratis! Dies ist besonders raffiniert in Bezug auf alkoholische Getränke. Es ist dabei nicht nur nicht die Frage, ob wir uns ein weiteres Getränk leisten wollen. Zusätzlich kann der Alkohol auch unser Urteilsvermögen benebeln.

Bar mit Getränk.

Kostenlose Getränke halten Spieler in casinos bei Laune. (Bild: Wesley Tingey/Unsplash)

Das bedeutet ebenso, dass wir leicht länger in der Spielbank bleiben. Viel stärker wiegt aber die Tatsache, dass wir selbst im geringfügig alkoholisierten Zustand dazu tendieren, selbstbewusster zu spielen als wir sollten. Das heißt, Sie setzen womöglich höhere Einsätze als sonst und riskieren wesentlich mehr hinsichtlich Spielentscheidungen, zum Beispiel bei Poker und Blackjack.

3. Überwachung

Es dürfte kaum jemanden überraschen, dass es Überwachungssysteme in Spielbanken gibt. Allerdings sind diese mitunter weitgreifender, als Ihnen bewusst ist.

Casinos setzen auf Kamerasysteme, mit denen der Sicherheitsdienst praktisch den kompletten Spielbereich überblicken kann. Damit kann der Casinobetreiber Betrugsversuche erkennen, Probleme an Spieltischen identifizieren und generell den reibungslosen Ablauf auf dem Parkett zu sichern.

Big Brother is watching.

Casinobetreiber überwachen das Spielgeschehen mit Kamerasystemen. (Bild: Artie_Navarre/Pixabay)

Undercover

Außerdem kann es sein, dass Mitarbeiter sich unter die Spielerschaft mischen. Damit ist es möglich, Dinge festzustellen, die den Kameras entgehen. Beispielsweise kann so irreguläres Spiel in direkter Nähe ermittelt werden.

Zugegeben, diese Maßnahme wir vorwiegend in den großen Casinos von Las Vegas, Macau und auch Atlantic City angewendet. Das heißt jedoch nicht, dass deutsche Spielbanken diese nicht auch — zumindest stichprobenartig.

4. Croupiers sind nicht unfehlbar

Auch wenn Spieler glauben, dass hinter den Spieltischen perfekte, menschliche Rechenmaschinen stehen, so sind es dennoch Menschen. Auch ausgebildeten Croupiers können Fehler unterlaufen.

Dies können Sie für sich ausnutzen, speziell was Kartenspiele wie Blackjack und Poker angeht. Es kann nämlich sein, dass Croupiers unsauber Karten austeilen. Dies nennt sich flashen, also versehentlich zeigen. Wenn Sie dieses Flashen bei einem Dealer entdecken und ausnutzen, können Sie den Hausvorteil drücken.

Kartenspieler flasht eine Karte.

Croupiers machen manchmal Fehler, zum Beispiel Karten flashen. (Bild: Andrik Langfield/Unsplash)

5. Kartenzählen ist legal

Wenn Sie Spielfilmen oder Fernsehserien trauen könnten, dann wäre Kartenzählen illegal. Nicht selten sehen wir den Protagonisten beim Blackjack, wie er riesige Jetonstapel anhäuft. Der Sicherheistchef in einem abgedunkelten Raum vor einer Monitorwand schließt daraus, dass er oder sie mittels Card Counting betrügt.

Kurz darauf wird unser Held oder unsere Heldin vom Sicherheitsdienst des Casinos vom Blackjack-Tisch abgeholt und nach draußen eskortiert. Und der Gewinn ist womöglich auch dahin.

Spielkarten Bube, Dame, König, Ass und Joker.

Kartenzählen ist nicht illegal, aber nicht gern gesehen in Casinos. (Bild: PDPics/Pixabay)

Fiktion vs. Realität

So oder ähnlich spielen sich Szenen ab, in denen eine Figur beim Kartenzählen erwischt wurde. Es suggeriert, dass wir gerade etwas Kriminelles beobachtet haben.

Was dabei geflissentlich verschwiegen wird: Kartenzählen ist de facto keineswegs illegal. Sie brechen damit weder in deutschen Spielbanken noch an Spieltischen in Las Vegas das Gesetz. Card Counting ist also kein Betrug.

Hintergrund

Doch warum wird es dann als dubios dargestellt? Der Grund ist so einfach wie einleuchtend. Casinos büßen damit zu einem guten Grad ihren Hausvorteil ein und damit ihren Verdienst.

Als kartenzählender Spieler können Sie den ohnehin schon recht wohlwollenden Hausvorteil beim Blackjack in Spielbanken weiter zu Ihren Gunsten verschieben. Die Basic Strategy tut ein übriges. Casinos sehen es daher äußerst ungern, wenn ihre Spieler Karten zählen, können aber im rechtlichen Sinne nichts dagegen unternehmen.

Aber!

Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie ungeschoren davon kommen, wenn bemerkt wird, dass Sie Card Counting anwenden. Spielbanken berufen sich nämlich auf ihr Hausrecht und legen in ihren Hausordnungen fest, dass Kartenzählen nicht erlaubt ist.

Außerdem werden mittlerweile selten Single Deck Tische angeboten. Meistens werden mit 6 oder 8 Kartendecks gespielt, was das Card Counting immens erschwert.

Außerdem wird ein solcher Stapel nicht komplett durchgespielt. Meistens wird er nur zu 25 % ausgegeben und danach neu gemischt. Insofern tun Spielbanken ihr Bestes, um Spielern das Kartenzählen zu erschweren, wenn nicht sogar unmöglich zu machen.

6. Roulette ist nicht perfekt

Rein rechnerisch liegt die Auszahlungsquote beim Roulette immer gleich. Beim französischen Roulette sind es zum Beispiel 93,7 % , bei der amerikanischen Variante sind es 94,74 %. Wenn Sie in einem Casino Online Roulette spielen, können Sie stets mit diesem Wert rechnen. Allerdings gilt dies nicht in realen Spielbanken (und Vorsicht auch in Live Casinos online!).

Der Knackpunkt beim Roulette in landbasierten Casinos ist, dass physische Roulettekessel einem gewissen Verschleiß unterliegen. Beispielsweise können die Zahlenfächer mit der Zeit leicht beschädigt werden. Das kann dazu führen, dass die Kugel tendenziell öfter in das eine anstelle des anderen Faches fällt.

Roulettekessel

Roulettekessel in landbasierten Spielbanken können mit der Zeit leichte Schäden aufweisen und damit die Auszahlungsquote beeinflussen. (Bild: GregMontani/Pixabay)

Dies verschiebt den Hausvorteil, ergo die Auszahlungsquote. Inwiefern so etwas geschieht, das können Sie nur durch Beobachten feststellen. Regelmäßige Prüfungen der Kessel reduzieren mögliche Beschädigungen zwar auf ein Minimum, lassen sich unterm Strich jedoch nicht gänzlich ausschließen. Mit etwas Glück können Sie diesen Umstand sogar ausnutzen, beispielsweise für Einsätze auf Plein.

7. Kein Spiel mit Einheimischen

Eine Spielbank möchte, dass Sie spielen und am besten Geld verlieren. Dieser Plan geht für den Betreiber am ehesten auf, wenn Sie mit Einheimischen und Stammspielern an einem Tisch sitzen.

Spieler am Blackjacktisch.

Wenn sich an einem Spieltisch, beispielsweise Blackjack, Dealer und Spieler bereits kennen, sollten Sie an einen anderen Tisch wechseln. (Bild: quinonesnaomy/Pixabay)

Sind Croupier und Spieler also per Du oder kennen zumindest gegenseitig ihre Namen, dann gibt es meistens nur eine Option. Sammeln Sie Ihre Spielchips zusammen und suchen sich einen anderen Tisch, und zwar ohne alte Bekannte.

Das bedeutet nicht, dass der Dealer gemeinsame Sache mit dem einheimischen Spieler macht. Es heißt auch nicht unbedingt, dass Sie nicht die geringste Chance haben. Jedoch kennen sie gegenseitige Gesichtsausdrücke und Ticks. Es ist von Grund auf ein unfairer Vorteil für die anderen und das Haus.

8. Hohe Selbstmordrate in Las Vegas

Wenn es nach sämtlichen Casinobetreibern in Las Vegas ginge, dann würden Meldungen über die Anzahl an Selbstmorden in der Stadt unter Verschluss gehalten.

Die berühmteste Glücksspielmetropole der Welt verfügt nämlich schon seit vielen Jahren über eine der höchsten Suizidraten des ganzen Landes. Die Veröffentlichung dieses tragischen Rekordes ist für Betreiber denkbar schlechtes Marketing.

Blick über Las Vegas bei Nacht.

Die bunten Lichter von Las Vegas lassen beinahe die hohe Suizidrate der Stadt vergessen. (Bild: Julian Paefgen/Unsplash)

9. Reduzierte Auszahlungsquote beim Blackjack

Blackjack ist eines der Casinospiele, das etwas mehr vom Spieler abverlangt als bloßes Daumendrücken. Außerdem können Sie dabei grundsätzlich mit einer Auszahlungsquote rechnen, die Spiele wie Roulette und Poker locker abhängt. In dieser Hinsicht bietet das Kartenspiel sowohl in der Spielbank als auch im Online Casino einen besonderen Reiz.

Blackjack-Tisch im Casino.

Obwohl die Auszahlungsquote beim Blackjack mittlerweile niedriger liegt, ist es noch immer ein spannendes Spiel. (Bild: Dusan Kipic/Unsplash)

Dieser Umstand ist natürlich auch den Casinobetreibern nicht entgangen. Im Laufe der letzten Jahre haben viele Etablissements die Auszahlungsquoten an ihren Blackjacktischen nach unten korrigiert. Dies schlägt sich oftmals in diversen Sonderregeln wider. Allerdings sollte Sie dies dennoch nicht vom Spiel abhalten, denn letztlich stehen Ihre Chancen hier immer noch weitaus besser als bei anderen Games.

10. Croupiers fiebern mit

Die stoische Fassade eines Croupiers verrät kaum, in welcher Stimmung er oder sie sich gerade befindet. Sie sollen einfach nur das Spiel organisieren und vor allen Dingen unparteiisch sein. Lassen Sie sich davon jedoch nicht täuschen.

Croupière am Roulette-Tableau

Croupiers für Casinospiele sind nicht immer neutral. Sie fühlen durchaus mit, wenn Spieler gewinnen oder verlieren. (Bild: Pavel Danilyuk/Pexels)

Wenn ein Spieler haushoch verliert oder einen großen Gewinn erzielt, lässt das auch einen Dealer nicht kalt. Einer der Gründe dafür ist einleuchtend.

Erfolgreiche Spieler geben Trinkgeld. Je besser es für den Spieler läuft, desto lukrativer wird es in der Folge meist auch für den Dealer.

Umgekehrt hat natürlich auch eine solide Pechsträhne Auswirkungen auf das potenzielle Trinkgeld. Daher fiebern Croupiers insgeheim durchaus mit, besonders wenn es um größere Einsätze beziehungsweise Gewinne geht.

Was bringt das Wissen um die 10 großen und kleinen Casinogeheimnisse?

Der Streifzug durch die mehr oder minder bekannten Aspekte einer Spielbank sorgen nicht dafür, dass Sie plötzlich mit säckeweise Gewinnen nach Hause gehen. Allerdings geben Sie ein bisschen Aufschluss darüber, wie Casinos funktionieren und mit welchen Mitteln sie uns zu einem gewissen Grad manipulieren.

Wenn Sie sich bewusst machen, inwiefern die genannten Casinogeheimnisse angewendet werden und wie Sie darauf reagieren, besitzen Sie einen gewissen Vorteil gegenüber Spielern, die diese Aspekte nicht kennen.

Sie können dies ein bisschen wie Medienkompetenz verstehen, eine Art Glücksspielkompetenz also. Das Wissen um die Arten von Beeinflussung helfen Ihnen, der Spielbank nicht völlig auf den Leim zu gehen.

Dies ist jedoch kein Grund, von jetzt an völlig misstrauisch zu sein. Genauso wenig wie uns beispielsweise ein Restaurant nur Geld abknöpfen möchten, so bekommen Sie auch in der Spielbank eine Dienstleitung dafür. Und zwar im besten Falle einen unvergesslichen Abend mit viel Spaß und vielleicht sogar ein paar tollen Gewinnen.

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Christina Canniff
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